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HEAVY METAL

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Doping im Kraftsport

Hinweis: Der An- und Verkauf sowie der Konsum von verschreibungspflichtigen Medikamenten (insbesondere anabole Steroide und andere leistungssteigernde Substanzen) ist in allen Anlagen zu jeder Zeit - auch im Freien - strengstens verboten. Mißachtung hat straf- und zivilrechtliche Folgen!



Was ist Doping?


Doping heißt, daß ein Athlet verschreibungspflichtige leisungssteigernde Medikamente einnimmt. Die Einnahme dieser Medikamente bedarf normalerweise einer ärztlichen Verordnung, die hier nicht vorliegt.
Die Liste der verbotenen Substanzen werden von den jeweiligen Sportverbänden bestimmt. Der Grund für das Verbot ist in erster Linie die unfaire und nicht trainingsbedingte Leistungssteigerung, die durch diese Mittel hervorgerufen wird. Außerdem gefährdet der Athlet durch die Einnahme die Gesundheit – Doping ist ein Risiko!

Die Menschen träumen schon seit Langem, ihre körperliche Leistungsfähigkeit mit Hilfe von pharmakologischen Wirkstoffen zu verbessern. Die meisten Dopingmittel wurden ursprünglich hergestellt, um Krankheiten zu heilen.

So setzten Sportler schon bei Wettkämpfen vor Jahrhunderten stimulierende Substanzen ein, um ihren Mitstreitern überlegen zu sein. Ob bei den Olympischen Spielen der Neuzeit (ab 1896) regelmäßig gedopt wurde, ist unbekannt. Die ersten Regeln, in Sachen Doping (Beschränkungen oder Verbote) galten erstmals gegen Ende der 1960er Jahre. Damals kam es - vor allem im Radrennsport - plötzlich zu Todesfällen. Dadurch wurden die Mediziner alarmiert.

Dopingmittel Details


Kurzfristig wirkende Mittel


Stimulanzien


Diese Stoffe stimulieren die Aktivität des Zentralnervensystems. Sie wirken wie Aufputschmittel. So steigern sie die motorische Aktivität, erhöhen die Risikobereitschaft und damit auch das Gespür für die natürliche Leistungsgrenze.
Beispiele: Amphetamine, Kokain, Ephedrin, und Koffein in hohen Mengen

Narkotika

Narkotika unterdrücken den Muskelschmerz.

• Beta-Blocker
Beta-Blocker werden z.B. beim Schießen zur Beruhigung eingesetzt. Da sie die Herzfrequenz senken, wirken sie auf andere Sportarten leistungshemmend und werden z.B. in Ausdauersportarten nicht überprüft.

• Diuretika
Diuretika werden eingesetzt, um durch gezielte übermäßige Entwässerung Körpergewicht zu verlieren (z.B. in Sportarten, die nach Gewichtsklassen gewertet werden). Außerdem werden diese Medikamente eingesetzt, um mit einer erhöhten Harnmenge andere Dopingmittel zu verschleiern.

Langfristig wirkende Mittel

muskelaufbauende Hormone

Anabole Steroide

Diese Hormone wirken ähnlich wie das männliche Geschlechtshormon Testosteron. Es beeinflusst den Muskelaufbau und wirkt euphorisierend, weshalb es viel im Hochleistungs- und Fitnesssport eingesetzt wird.

Peptidhormone

Hier wirkt das Wachstumshormon Somatropin, dass auch Muskeln aufbaut, aber schwerer nachzuweisen ist. Zu dieser Gruppe gehört auch das in den Nieren gebildete Hormon Erythropoetin (EPO), dass die Zahl der roten Blutkörperchen steigert und die Ausdauerleistungsfähigkeit erhöht.

Blutdoping

Bei dieser Methode führt man vor dem Wettkampf Eigenblut oder Fremdblut in den Körper ein, durch dessen Zufuhr man die Sauerstofftransportkapazität erhöht und somit die Leistung in Ausdauersportarten fördert.

Todesfälle


23 JUL 1896: Arthur LINTON (Radsport) im Alter von 27 Jahren
26 AUG 1960: Knut Enemark JENSEN (Radsport) im Alter von 23 Jahren
13 JUL 1967: Tom SIMPSON (Radsport) im Alter von 29 Jahren
20 JUN 1968: Josef ELZE (Boxen) im Alter von 28 Jahren
10 APR 1987: Birgit DRESSEL (Leichtathletik) im Alter von 26 Jahren
14 MAR 1996: Andreas MÜNZER (Bodybuilding) im Alter von 31 Jahren

Kaum aus der Schule, schon im Himmel! Dies ist nur ein kleiner Auszug aus der langen Liste unnatürlicher Todesfälle.
Die Athleten, die den Doping-Wahn überlebten, sind hier noch gar nicht berücksichtigt. Viele Doping-Opfer haben weit über 90% ihrer Kraft verloren und sind im besten Fall heute "nur" schwerbehindert mit Vitalwerten, die an 90 bis 110 Jahre alte Leute erinnern.


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